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Kiechlinsbergen - die Vielfalt der Natur

Kenner bezeichnen Kiechlinsbergen als den schönst gelegenen Ort am Kaiserstuhl. Seine einzigartige Lage inmitten von Obstgärten, Rebkulturen, Laub- und Mischwäldern bis zur Höhe des Katharinenberges hinterlassen bei jedem Besucher einen nachhaltigen Eindruck. Stundenlang kann der Naturfreund durch die Wälder wandern und herrliche Ausblicke auf die Vogesen, den Rhein und den Schwarzwald genießen.

Sehenswert auch das Heimatmuseum: Im ehemaligen Wach- und Rathaus (ein zweigeschossiger Bau mit im Giebel stark verstrebtem Fachwerk, darüber ein offener Glockenstuhl mit sechseckiger Haube, gekrönt von einer Wetterfahne in Gestalt des Bacchus mit Weinglas) ist die 1992 vom Heimatverein eingerichtete Sammlung zur Ortsgeschichte zu besichtigen.
Nach einer grundlegenden Renovierung der Außenfassade wurde das Gebäude von den Mitgliedern des Heimatvereins auch im Innenbereich renoviert. Nach demFachwerkaus in Endingen Kiechlingsbergen Sammeln von Werkzeug und Gerät aus Haus- und Landwirtschaft, aus Weinbau und Handwerk, nach dem Zusammentragen und Sichten von Dokumenten und Schriften, Bildern und Fotos, konnte am 03. April 1992 das kleine Heimatmuseum eröffnet werden. Eine nostalgische Sammlung auf kleinem Raum, die bei Führungen auswärtiger Gruppen, von Feriengästen und von Schulklassen immer auf eine zufriedenes Echo gestoßen ist.

Obst- und Weinbau spielen auch in Kiechlinsbergen seit Jahrhunderten eine wichtige Rolle. 873 wurde der Weinbau erstmals urkundlich erwähnt. Kiechlinsbergen zählt damit zu einer der ältesten Weinbaugemeinden am Kaiserstuhl. Als die Winzergenossenschaft Kiechlinsbergen noch eigenständig war umfasste die Anlieferung ca. 130 Hektar Rebfläche. Inzwischen haben sich die WG Kiechlinsbergen und Königschaffhausen zusammen geschlossen und bieten die Weine gemeinsam an.

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