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Die Südlage bringt beste Burkheimer Weine hervor

Die Nachrichten vom Weinbau in Burkheim gehen bis auf das Jahr 778 zurück. Somit ist Burkheim eine der ältesten Weinbaugemeinden am Kaiserstuhl.

Nach dem Scheitern des Wiederaufbaus des Schlosses wurde in Burkheim 1780 wurde der Schlossberg als erster Weinberg am Kaiserstuhl auf vulkanischem Boden angelegt. Zu dieser Zeit glaubte man, dass Weine von steinigem Boden keine hohe Güte aufweisen würden – welch großer Irrtum.

Burkheim verfügt über beste, nach Süden ausgerichtete Lagen mit einer Gesamtrebfläche von etwa 110 ha und gehört eher zu den kleinen aber feinen Weinbauorten. Die Lage Schlossgarten ist durch den Lößboden geprägt, die Lage Feuerberg durch Vulkanverwitterungsboden.

Mit nur 44 ar stellt der Burkheimer Schlossberg die kleinste Kaiserstühler Weinlage. Zu dieser Lage gehören ausschließlich die Flächen innerhalb des Schlossfes der Burg. Diese Lage ist heute im Besitz der Familien Neymeyer (Weingut Bastian) und Schätzle (Weingut Schätzle) in Endingen.

Die Böden Burkheims prägen auch die Weinstile (Terroir) der angebauten Sorten, wobei die Weißweine überwiegend in den Lößböden stehen, die Spätburgunder Rotweine in den Vulkanböden.
Durch sorgfältigen, standortgerechten und möglichst naturnahen Weinbau wird versucht, das Potenzial des Kaiserstuhls auszuschöpfen.

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